Die Freiheit

Freiheit ist keine Utopie, sondern ein natürliches Bedürfnis aller Formen organischen Lebens.

Freiheit ist jedoch ein Gut, um dessen Wahrung sich derjenige unablässig bemühen muß, der sie ge­nießen und freudvoll erleben möchte. Die Entwicklung einer natürlichen Freiheitlichkeit ist eine Frage der Erziehung, nicht jedoch eine Frage gesetzgeberischer Maßnahmen. Die Erziehung zu einem freiheitlichen Denk-Fühl-Handeln geht einher mit einer Förderung endogener (und damit natürlicher) Kräfte, die auf ethischen Grundmotiven basieren. Wo diese gebrochen, zerstört und exogen vergewaltigt werden, kann kein freiheitliches Denken, Fühlen und Handeln erwartet oder gar verlangt und vorgeschrieben werden.

Wer Freiheit zum hohen Gut in der Politik (und all ihren Facetten) und als Basis-Parameter sozialen Verhaltens postuliert, die Menschen gleichzeitig aber auch gesetzgeberisch entmündigt und fremdbestimmt, handelt schizophren und provoziert entweder Duckmäuser und resignierte Feiglinge oder aggressive Asozialität und Egoismus.

Schlußendlich erhebt sich die Frage, wie lange sich die Menschen noch von einer (eigentlich lächerlich kleinen aber höchst gefährlichen) Clique politischer Marodeure, Schmarotzer und Halsabschneider ihrer Lebensfreude und Kreativität, Ethik und Ehre, ihres Selbstwertbewußtseins und ihrer Zukunft berauben zu lassen bereit sind.

Wie lange können diese Heloten des Aberwitzes, der schier unstillbaren Gier nach Macht und persön­licher Bereicherung noch ihre perfiden Spielchen treiben?

Just so lange, wie dies ihnen die Masse gestattet!

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